Schicksal, ein weiteres geläufiges Wort, das eine Menge Bedeutung hat. Wie oft haben wir diesen Begriff schon umsonst benutzt? Was bedeutet er? Meistens bedeutet es ein Ereignis oder eine Abfolge von Ereignissen, die unweigerlich in der Zukunft eintreten werden.
Mit anderen Worten: die feste natürliche Ordnung des Universums. Wie oft ist schon etwas passiert, das wir nicht wirklich kontrollieren können, und wir können nicht anders als zu sagen: „Ich weiß nicht, was ich tun soll? Das ist Schicksal!
Es gibt verschiedene Wege, das Schicksal zu verstehen.
Es gibt den spirituellen/religiösen Weg, den wissenschaftlichen Weg und dann gibt es noch einen Weg, der besagt, dass das Schicksal nichts weiter als etwas Erfundenes oder Erfundenes ist. Der Hinduismus glaubt an das Gesetz des Karmas. Es besagt, dass unser Leben von einer allmächtigen Macht bestimmt wird, die über unser Schicksal entscheidet.
Es besagt, dass unser Leben von den Handlungen oder „Karmas“ der vergangenen Leben bestimmt wird. Es wird angenommen, dass gute Taten zu „punya“ und schlechte Taten zu „paap“ führen und dass wir aufgrund unseres Karmas in unserem nächsten Leben Glück oder Leid erfahren.
Es wird auch geglaubt, dass es da oben einen Gott gibt, der auf uns herabschaut und über alles, was wir tun, Buch führt. Die Botschaft war, dass Gott 10 Türen für uns ausgesucht hat, aber er überlässt uns die Wahl, welche die richtige für uns ist. Es hängt nur von uns ab, den richtigen Weg zu finden.
Unsere moderne Welt wird stark von Logik und Wissenschaft beherrscht.
Deshalb gibt es wie immer eine wissenschaftliche Sicht der Dinge. Unsere Vorstellung davon, wie unser Leben sein wird, wird in hohem Maße von vielen Aspekten unserer Umwelt geprägt. Wenn du aufwächst, werden deine Überzeugungen und deine Einstellung zum Leben, dein spiritueller oder religiöser Hintergrund, der Teil der Welt, in dem du lebst, dein Selbstvertrauen und deine Kontrollüberzeugung stark von deinen Eltern beeinflusst. Diese Faktoren spielen auch eine wichtige Rolle für dein Verständnis des Wortes „Schicksal“.
Wenn deine Eltern sehr gläubig sind, du mit ihnen lebst und von ihnen lernst, hast du unbewusst die gleichen Überzeugungen. In der Schule wirst du dann von deinen Freunden und deren Meinung beeinflusst. Plötzlich wird das, was du zu Hause und in der Schule gelernt hast, außer Kraft gesetzt.
Ja, du glaubst natürlich immer noch, dass es das Schicksal gibt, aber du bist etwas verwirrt, ob du auf deine Freunde hören oder dem glauben sollst, was deine Eltern sagen oder was deine Religion dich lehrt.
Aber es stellt sich noch eine andere Frage: Wer denkt wirklich an das Schicksal, wenn er an der Uni ist? Ja, die Uni ist die Zeit des Lebens, die kaum jemand vergisst: den ersten Tanz mit deinem Date, die ersten Prüfungen nach all dem Spaß und den Spielen, die dich so nervös gemacht haben.
Das erste Mal, als du dich verliebt hast. Sieht nicht einfach alles so schön aus? Aber wenn du dann durch die Prüfung fällst oder dir das Herz gebrochen wird oder beides und du nicht verstehst, warum dir das passiert? Hast du etwas Schreckliches getan, um das zu verdienen, oder war es einfach Schicksal?
Aber irgendwann in unserem Leben haben wir alle die eine oder andere Phase durchgemacht, in der wir uns gedacht haben, dass das Schicksal uns einen Streich gespielt hat. Du denkst nicht nur an das Schicksal, wenn wir traurig sind, sondern auch, wenn wir glücklich sind.
Wenn du einen Ehepartner findest, jemanden, den du wirklich liebst, oder wenn du so hart gearbeitet hast und endlich den Durchbruch schaffst, auf den du gewartet hast. Was auch immer der Grund sein mag, wir machen uns Gedanken über unser Schicksal, wenn wir nicht wirklich verstehen, was vor sich geht. Aber nicht jeder ist so gesinnt.
Es gibt so viele andere, die nicht glauben, dass ihr Leben bereits entschieden ist. Sie sind fest davon überzeugt, dass sie ihr Leben selbst in der Hand haben und das Schicksal nichts damit zu tun hat. Alles ist einfach eine Frage von Ursache und Wirkung.
Caravaka-Schule der Philosophie
Interessanterweise ist das etwas Ähnliches wie das, was die Caravaka-Schule der Philosophie glaubt. Sie sagen, dass es kein vergangenes oder zukünftiges Leben, keine Hölle, keinen Himmel usw. gibt. Die Vergangenheit ist vergangen und kann nie mehr zurückkehren, die Zukunft ist unbekannt und unsicher, die einzige Gewissheit ist die Gegenwart. Genieße also die Gegenwart und lebe das Leben in vollen Zügen. Viele Menschen glauben das.
Vielleicht nicht bis zum Äußersten, aber sie tun es. Für sie ist das Leben nur die Folge von Entscheidungen. Jeder hat ein Recht auf seine eigene Sichtweise. Keine Sichtweise ist richtig oder falsch.
Kann das Wissen um unser Schicksal es wirklich ändern?
So viele Menschen beginnen ihren Tag mit dem Wunsch, etwas Neues zu tun, etwas Produktives zu tun, und oft lesen sie die Tageszeitung und wissen, was sie im Laufe des Tages erwartet. Ich halte also mit der Frage inne: Kann das Wissen um unser Schicksal es wirklich ändern? Die Antwort auf diese Frage ist ein Paradoxon. Ich persönlich glaube, dass das Leben voll von Entscheidungen und Wahlmöglichkeiten ist. Jede Entscheidung verändert unser Leben auf die eine oder andere Weise, und zu wissen, was in unserem Schicksal geschrieben steht, kann uns helfen, bessere Entscheidungen zu treffen.
Menschen sind letztlich hedonistisch und wir alle wollen das Beste für uns und für die, die wir lieben und um die wir uns sorgen. Zu wissen, was die Zukunft bringen könnte, kann uns einen Weg weisen oder uns die Hoffnung geben, dass etwas Wunderbares auf uns wartet.
Wir können die meiste Zeit unseres Lebens damit verbringen, von etwas Wunderbarem zu träumen, das uns widerfährt, oder wir können hart arbeiten, um das zu erreichen, was wir wollen.
Die Zukunft wird so oder so kommen. Alles, was wir tun können, ist, mit dem vorhandenen Wissen die richtigen Entscheidungen zu treffen, damit wir dorthin gelangen können.
Fazit
Aber es stimmt auch, dass alles, was passiert, aus einem bestimmten Grund geschieht. Es kann sein, dass das Herausfinden unseres Schicksals ein Teil des Schicksals selbst ist. Es könnte sein, dass wir dazu bestimmt sind, das Wissen zu finden, damit wir unser Leben besser und gesünder leben können. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Frage, ob das Wissen um das Schicksal die Zukunft selbst verändern kann, im Moment nur lautet: Du kannst davor weglaufen, aber du kannst dich nicht verstecken!
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Autor*in des Beitrages
- Hallo liebe Leser, ich bin Angelika und freue mich, dass du den Weg auf meine Webseite gefunden hast. Schon seit meiner frühesten Kindheit interessiere ich mich für das Spirituelle und das Paranormale. Egal ob Astralreisen, Runen oder Heilen mit Zahlen - ich bin sehr neugierig und offen und probiere gern Neues aus. So, nun wünsche ich dir aber viel Spaß auf meinem Blog! 🙂 Liebe Grüße Deine Angelika
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