Das Tarot ist eine großartige Möglichkeit, um Ratschläge für die Zukunft oder dein Leben zu erhalten. Tarot zu lesen erfordert Zeit und Mühe, aber es kann sehr hilfreich sein, um zu verstehen, wie sich die Dinge entwickeln werden. Es ist auch eine gute Möglichkeit, dich mit deiner Intuition zu verbinden, die dir helfen kann, in Zukunft bessere Entscheidungen zu treffen.
Was ist Tarot?
Tarot ist eine Form der Wahrsagerei, bei der du mit Hilfe eines Kartenspiels Einblicke in deine Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft erhältst. Das Tarot gibt es schon seit Jahrhunderten und es ist eine der beliebtesten Formen der Wahrsagerei. Es gibt viele verschiedene Arten, das Tarot zu lesen, aber die gängigste ist, das Tarot als Hilfsmittel zur Orientierung zu nutzen.
Die meisten Tarotdecks bestehen aus 78 Karten, die in zwei Bereiche unterteilt sind: die Großen Arkana und die Kleinen Arkana. Die Große Arkana besteht aus 22 Karten, die wichtige Lebensereignisse darstellen, wie z.B. Der Narr, Der Turm und Die Welt. Die Kleine Arkana besteht aus 56 Karten, die eher alltägliche Themen darstellen, wie z.B. das Ass der Kelche, die Zwei der Schwerter und die Sieben der Münzen.
Das Tarot kann für eine Vielzahl von Zwecken verwendet werden, z. B. um Erkenntnisse über dein Liebesleben, deine Karriere oder deine Finanzen zu gewinnen. Du kannst das Tarot auch nutzen, um Antworten auf bestimmte Fragen zu deiner Zukunft zu bekommen. Um mit dem Tarotlesen zu beginnen, musst du ein Deck auswählen, das zu dir passt, und lernen, wie du die Bedeutung der Karten interpretieren kannst.
Mit Hilfe dieses Büchleins soll auch dir das Lernen der Karten einfacher fallen.
Was ist Divination?
Möchtest Du wissen, was genau unter Divination zu verstehen ist? Der Begriff Divination beschreibt das Wahrsagen, Weissagen und die Zukunftsvorhersage. Oft wird Divination mit dem Kartenlegen in Verbindung gebracht, insbesondere mit dem Tarot. Allerdings wird die Wahrsagerei in der Gesellschaft oft abwertend betrachtet. Dabei gibt es verschiedene Methoden, um die Zukunft vorherzusagen, wie beispielsweise das Lesen von Karten, das Deuten von Handlinien oder das Beobachten von Tieren.
Es ist wichtig zu verstehen, dass Divination nicht immer von einer Person, die sich als Experte ausgibt, durchgeführt wird, sondern auch von jeder Person erlernt werden kann. Wer sich mit den verschiedenen Methoden der Divination auseinandersetzt, kann seinen Horizont erweitern und mehr über sich selbst und seine Zukunft erfahren.
Wie funktioniert das Tarot?
Das Tarot ist ein Deck mit 78 Karten, von denen jede ihre eigene Bedeutung hat. Das Deck ist in zwei Bereiche unterteilt: die Großen Arkana und die Kleinen Arkana. Die Große Arkana besteht aus 22 Karten, von denen jede einen anderen Abschnitt auf dem Lebensweg darstellt. Die Kleine Arkana besteht aus 56 Karten, die in vier Farben unterteilt sind: Kelche, Stäbe, Schwerter und Pentakel.
Tarot-Lesungen können zu verschiedenen Zwecken durchgeführt werden, z. B. um Einblicke in die Vergangenheit, die Gegenwart oder die Zukunft zu erhalten, um die Einflüsse auf eine Situation zu erforschen oder um Entscheidungen zu treffen, wie man vorgehen soll.
Zu Beginn einer Lesung mischt der Fragesteller/die Fragestellerin das Kartenspiel und wählt dann eine bestimmte Anzahl von Karten aus, die in einem bestimmten Muster, dem Legesystem, ausgelegt werden. Die Position jeder Karte im Legesystem bestimmt ihre Bedeutung. Der Fragesteller/die Fragestellerin interpretiert dann die Bedeutung der Karten in Bezug auf seine/ihre Frage oder sein/ihr Problem.
Tarot-Lesungen können uns Einblicke in unser Leben geben, die wir sonst vielleicht nicht sehen würden. Sie können uns helfen, unsere vergangenen Entscheidungen zu verstehen und zu erkennen, wie sie uns in unsere aktuelle Situation geführt haben. Tarot-Lesungen können uns auch Hinweise geben, was wir in der Zukunft tun sollten und welche Schritte wir unternehmen müssen, um unsere Ziele zu erreichen.
Mythologie und Tarotkarten: Wahrheit oder Fiktion?
Es gibt zahlreiche Theorien über die Ursprünge des Tarots, die von spirituell-religiösen bis hin zu kabbalistischen Hintergründen reichen. Einige Esoteriker glauben, dass die Karten ihren Ursprung in Indien haben, während andere behaupten, dass sie von Thoth, dem ägyptischen Gott der Weisheit und Magie, stammen. Die Kabbala ist auch ein Hinweis auf den Ursprung des Tarots. Esoteriker haben auch Atlantis als Ursprungsort der Tarotkarten vorgeschlagen, können aber keine Beweise vorlegen.
Viele Menschen finden die Mythisierung des Tarots interessant und Papus, ein Mystiker, hatte eine französische Legende entwickelt. Demnach überreichten die Ägypter das Wissen über ihre Feinde in Form von Tarotkarten, um es vor Verlusten zu schützen. Tatsächlich ist die Herkunft der Karten nicht vollständig geklärt, aber ihre Bedeutung und Interpretation machen sie zu einem faszinierenden Teil der Geschichte und Kultur.
Geschichte hinter den Tarotkarten
Du möchtest mehr über die Geschichte der Tarotkarten erfahren? Die Tarotkarten gehören zur Tarock-Familie von Spielkarten und wurden erstmals im 12. Jahrhundert nach Christus in China und Korea nachgewiesen. Sie wurden anfangs für Glücksspiele verwendet. Über die Seidenstraße fanden die Karten ihren Weg nach Arabien und die Levante und wurden dort von muslimischen Sultanen und Kalifen etabliert.
Während der Kreuzzüge brachten europäische Reisende die Spielkarten zurück nach Europa, wo sie sich zuerst in Frankreich und Italien verbreiteten. Die mitgebrachten Karten wurden für verschiedene Anwendungen genutzt und schließlich entwickelten italienische Kartenmacher das Tarock-Spiel im 15. Jahrhundert mit dem neuen System der „Trümpfe“ oder „Trionfi“.
Blütezeit des Tarot
Du hast sicher schon von der esoterischen Deutungsweise des Tarots gehört, die seit dem 18. Jahrhundert immer mehr an Bedeutung gewonnen hat. Doch wusstest du, dass das Tarot eigentlich als reines Kartenspiel entstand und erst später von Wahrsagern und Esoterikern zur Divination verwendet wurde?
Im europäischen Barock erreichte das Tarotspiel eine hohe Blütezeit, die fast 100 Jahre anhielt. Es entstanden zahlreiche regionale Varianten wie Bassette, Pharo, Piquet und L’Hombre. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts begannen die ersten Wahrsager, das Tarot als Orakel zu nutzen und somit begann auch die esoterische Nutzung des Tarots.
Erste Hinweise auf eine Nutzung von Karten als Orakel bzw. Wahrsageobjekt finden sich bereits in italienischen Losbüchern aus dem 16. Jahrhundert. In diesen Büchern wurden Karten genutzt, um Antworten auf verschiedene Lebensereignisse zu finden. Auch in diesen Losbüchern wurden Karten schon mit antiken Philosophen in Verbindung gebracht, um den Karten eine größere Bedeutung und Autorität zu verleihen.
Heute hat sich das Tarot als Mittel der Zukunftsvorhersage etabliert. Die Tarotkarten sind dabei inzwischen zum Symbol für die Esoterik schlechthin geworden und viele Menschen nutzen sie, um mehr über sich selbst und ihre Zukunft zu erfahren.
Kann Tarot wirklich Fragen über die Zukunft beantworten oder im Leben helfen?
Das Tarot ist ein Kartenspiel mit 78 Karten, von denen jede ihre eigene einzigartige Symbolik und Bedeutung hat. Die Karten sind in zwei Hauptkategorien unterteilt: die Haupt-Arkana und die Neben-Arkana. Die große Arkana besteht aus 22 Karten, die alle wichtige Lebensereignisse oder Lektionen darstellen. Die Nebenarkana besteht aus 56 Karten, die eher alltägliche Themen und Sorgen darstellen.
Die meisten Menschen glauben, dass das Tarot zum Wahrsagen oder zur Vorhersage der Zukunft verwendet werden kann. Es gibt jedoch keine wissenschaftlichen Beweise, die diese Behauptung stützen. Viele Tarot-Experten glauben, dass die wahre Kraft des Tarots darin liegt, dass es uns hilft, Einblicke in unser Leben zu gewinnen und bessere Entscheidungen zu treffen.
Manche glauben, dass das Tarot bestimmte Fragen zu unserer Zukunft beantworten kann, aber es ist wahrscheinlicher, dass es uns Hinweise und Ratschläge gibt, wie wir unser Leben leben sollen. Wenn du nach Antworten auf deine Zukunft suchst, ist es wichtig, konkrete Fragen zu stellen, die mit Ja oder Nein beantwortet werden können. Das Tarot ist keine Kristallkugel und kann dir nicht genau sagen, was in deiner Zukunft passieren wird. Es kann dir aber Einblicke in deine Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft geben, damit du bessere Entscheidungen für dein Leben treffen kannst.
Symbole und versteckte Zeichen
Im Tarot haben Symbole eine zentrale Bedeutung, da sie Schlüssel zu den „versteckten“ Inhalten der Karten sind. Das Wort „Symbol“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie „zusammen werfen“. Ursprünglich war ein Symbol das Zeichen der Verbundenheit oder eines Vertragsabschlusses zwischen zwei oder mehr Parteien. Man warf Tonscherben auf den Boden und bildete so verschiedene Bruchstücke, die wieder zusammengefügt werden konnten. Die beiden Bruchstücke waren dabei der Schlüssel zum Verständnis. Im übertragenen Sinne steht das Symbol heute für einen ursprünglichen Bund und ersetzt diesen.
Im Tarot sind tiefer gehende Hinweise, Ereignisse, Zeichen, Symbole und Gefühle versteckt, die für den Nicht-Eingeweihten nicht verständlich sind. Symbole durchziehen praktisch das gesamte moderne Leben von der Religion über die Politik bis hin zum Freizeitbereich und der Wissenschaft. Innerhalb des Tarot kommen die im Menschen verankerten Erinnerungen und Gefühlswelten von den ursprünglichen Archetypen bildhaft zur Geltung. Archetypen sind ein Urbild bzw. Original bzw. Ein tief sitzendes psychologisches Vorstellungs- und Handlungsmuster, welches in jedem Menschen vorkommt.
Im 19. Jahrhundert hatten Symbole eine esoterische Hochkonjunktur und viele verbanden die Deutung der Tarotkarten mit der tiefen-psychologischen Betrachtung. Es gibt jedoch Unterschiede zwischen einer wahrsagerischen und einer tiefen-psychologischen Deutung der Symbole. Während erstere darauf abzielt, die Zukunft vorherzusagen, geht letztere auf die unbewussten Erinnerungen und Gefühle ein, die durch die Symbole zum Ausdruck gebracht werden.
Astrologische und elementare Symbol-Bedeutungen im Tarot
Im Tarot spielen die Symbole eine zentrale Rolle und werden oft als Schlüssel für die Deutung der Karten verwendet. Das Wort Symbol leitet sich aus dem Griechischen ab und bedeutet wörtlich übersetzt „zusammen werfen“. Ursprünglich war das Symbol ein Zeichen für die Verbundenheit zwischen zwei oder mehr Partnern und ersetzte den ursprünglichen Vertrag.
Im Tarot werden die Symbole oft als Archetypen dargestellt, die tief in unserem Unterbewusstsein verankert sind. Archetypen sind Urbilder oder Vorstellungsmuster, die in allen Menschen vorhanden sind. Sie werden in Bildern und Symbolen dargestellt, um uns tiefer gehende Hinweise, Ereignisse, Zeichen, Gefühle und Erinnerungen zu vermitteln.
Die Farben der Tarotkarten werden traditionell den vier westlichen Elementen zugeordnet. Rot steht für das Feuer, Blau für das Wasser, Gelb für die Luft und Grün für die Erde. Die Bildkarten sind ebenfalls mit den vier Elementen verbunden, die in der antiken Philosophie als die Essenz der Welt betrachtet wurden.
Die Kelche repräsentieren das Element Wasser und werden oft mit den Gefühlen, der Psyche, dem sozialen und künstlerisch-kreativen Bereich in Verbindung gebracht. Schwerter symbolisieren die Luft und thematisieren Verstandeskraft, Intellekt sowie Abstraktion. Stäbe stehen für das Feuer und sind ein Zeichen für Dynamik und Aktivität. Münzen stehen als letztes Bildsymbol für das Element Erde und verkörpern die materielle Welt sowie Beständigkeit, Pragmatismus und Sturheit.
Die elementaren Symbol-Bedeutungen im Tarot sind eng mit astrologischen Symbolen verbunden. Die Tarotkarten können in Beziehung zu den Tierkreiszeichen gesetzt werden und geben Einblicke in die Stärken und Schwächen der jeweiligen Persönlichkeiten. Die Karten zeigen auch, welche Themen im Leben eines Menschen besonders relevant sind und welche Entwicklungsprozesse gerade stattfinden.
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Ursprung des modernen Bilder-Kanons
Die Geschichte der Tarot-Karten ist eine lange und wechselvolle Reise, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Die heutige Form des Tarot geht auf eine Erweiterung des Tarock-Kartenspiels zurück, die im 15. Jahrhundert in Italien entstand. Die Einführung der Trümpfe machte das Spiel beliebt und führte schließlich dazu, dass das Tarot auch als Medium zur Divination genutzt wurde.
Die Symbole, die auf den Tarot-Karten abgebildet sind, sind der Schlüssel zur Deutung der Karten und haben ihren Ursprung in antiken Philosophien und dem esoterischen Wissen. Farben und Elemente spielen dabei eine wichtige Rolle. So steht Rot für das Feuer, Blau für das Wasser, Gelb für die Luft und Grün für die Erde. Die Kelche symbolisieren das Wasser, die Schwerter die Luft, die Stäbe das Feuer und die Münzen die Erde.
Die ältesten Tarot-Karten stammen aus der Kartenmanufaktur des Nicolas Conver aus Marseille und sind lediglich mit vier Farben koloriert. Heutzutage gibt es tausende verschiedener Tarot-Decks, die jeweils ihre eigenen Schwerpunkte und Interpretationen haben. Die bekanntesten darunter sind das Marseille-Tarot, das Oswald-Wirth-Tarot, das Rider-Waite-Tarot und das Crowley Thoth / Harris Tarot.
Es ist faszinierend zu sehen, wie sich das Tarot im Laufe der Jahrhunderte entwickelt und verändert hat und wie es auch heute noch immer wieder neue Interpretationen und Deutungen erfährt. Ob als Spielkarten oder als Medium zur Divination, das Tarot ist ein faszinierendes und vielschichtiges Phänomen, das auch heute noch viele Menschen in seinen Bann zieht.
Trümpfe im Tarot
Im Tarot oder Tarock gibt es eine spezielle Gruppe von Karten, die als die sogenannten Trümpfe bekannt sind. Diese Karten bilden eine zentrale Rolle in vielen Tarot-Decks und werden auch als Arcana bezeichnet. Es gibt insgesamt 22 Trümpfe, wobei sie in einigen Decks unterschiedliche Namen tragen können.
Die Liste der Trümpfe beginnt mit der Karte des Narren, welche in einigen Decks auch als Null, Eins oder XXII nummeriert ist. Danach folgt der Magier, gefolgt von der Hohepriesterin oder Päpstin, auch Juno genannt. Auf Platz drei steht die Herrscherin oder Kaiserin, gefolgt vom Herrscher oder Kaiser.
Auf Platz fünf der Trümpfe folgt der Hierophant, auch als Hohepriester, der Papst oder Jupiter bekannt. Danach folgen die Liebenden, der Streitwagen, die Gerechtigkeit, der Eremit oder Einsiedler, das Rad des Schicksals und die Kraft. Auf Platz zwölf steht die Karte des Gehängten, gefolgt vom Tod, der Mäßigkeit, dem Teufel und dem Turm.
Die Trümpfe 17 bis 21 repräsentieren die Karten des Sterns, des Mondes, der Sonne, des Gerichts und der Welt. Es ist wichtig zu beachten, dass die Namen und Bilder der Trümpfe in den verschiedenen Tarot-Decks variieren können, jedoch im Allgemeinen dieselbe Bedeutung beibehalten.
Mit der Einführung der Trümpfe im Tarot erlangten die Karten eine hohe Beliebtheit und es kam zu einer schnellen Verbreitung von vielen verschiedenen Spielarten und Kartenblättern. Besonders die deutschen, französischen und spanischen Kartenblätter erlangten große Beliebtheit.
Ich hoffe, diese kurze Einführung in die Liste der Trümpfe im Tarot hat Dir weitergeholfen.
Wie wähle ich einen Tarot-Leser?
Wenn es darum geht, einen Tarot-Leser oder eine Tarot-Leserin zu finden, können sich die Möglichkeiten endlos anfühlen. Wie kannst du dich davor schützen, die falsche Wahl zu treffen, wenn so viele Leute behaupten, sie könnten dir Einblick in deine Zukunft geben?
Eines der wichtigsten Dinge, die du bedenken solltest, ist, was du mit der Lektüre erreichen willst. Suchst du nach Orientierung in deinem Beruf, deinem Liebesleben oder deinen persönlichen Beziehungen? Sobald du weißt, in welchem Bereich du dir Ratschläge wünschst, kannst du deine Auswahl einschränken.
Nimm dir dann etwas Zeit, um dich über jeden potenziellen Leser zu informieren. Viele Tarot-Leser/innen haben ihre eigene Website, auf der sie ihre Fähigkeiten und Erfahrungen vorstellen. Sieh nach, ob sie Zeugnisse von früheren Kunden haben, die du lesen kannst. Wenn möglich, versuche einen Tarot-Leser zu finden, der von jemandem empfohlen wird, dem du vertraust.
Wenn du ein paar Tarot-Leser/innen gefunden hast, die gut zu dir passen, kannst du sie ansprechen und ihnen alle Fragen stellen, die du hast. Ein guter Tarotleser wird dir gerne alle Fragen zu seinen Dienstleistungen beantworten. Vertraue auf dein Gefühl – wenn dir etwas nicht passt, wende dich an jemand anderen.
Wenn du einen Tarot-Leser oder eine Tarot-Leserin gefunden hast, mit dem oder der du dich wohlfühlst, kannst du eine Lesung buchen! Denke daran, dass sich die Zukunft immer weiterentwickelt. Tarot-Lesungen können dir wertvolle Hinweise geben, aber letztendlich liegt es an dir, die Entscheidungen zu treffen, die dein Leben bestimmen werden.
Was sind die verschiedenen Arten von Kartenlegen?
Es gibt verschiedene Arten von Lesungen, die mit Tarotkarten durchgeführt werden können. Die häufigste Art des Kartenlegens ist das Legen von drei Karten. Mit diesem Legesystem kannst du bestimmte Fragen zu deiner Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft beantworten.
Eine andere Art des Lesens ist das keltische Kreuz. Dieses Legesystem ist etwas komplexer und kann verwendet werden, um detailliertere Fragen über dein Leben zu beantworten. Das keltische Kreuz besteht aus insgesamt 10 Karten. Die ersten sechs Karten stehen für die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft, die restlichen vier Karten für Hindernisse, Einflüsse, Ergebnisse und Ratschläge.
Die letzte Art des Lesens, die wir besprechen werden, ist das Beziehungslesen. Dieses Legesystem kann verwendet werden, um Einblicke in jede Art von Beziehung zu erhalten – ob romantisch, platonisch oder familiär. Diese Lesung besteht aus sieben Karten, wobei jede Karte einen anderen Aspekt der betreffenden Beziehung darstellt.
Mit Hilfe dieses Büchleins soll auch dir das Lernen der Karten einfacher fallen.
Tarot und Esoterik
Während das Tarock-Spiel in der Gesellschaft als Glücksspiel bekannt wurde, entwickelten sich im Laufe der Zeit esoterische Deutungsweisen für die Karten des Tarots. Diese Deutungen sind in der Esoterik-Szene sehr beliebt und haben sich als eigenständige Lehre etabliert.
Die Deutungsweisen der Karten basieren auf der Vorstellung, dass jedes Bild der Karten eine spezielle Bedeutung hat, die eine Aussage über die Zukunft, den Charakter oder die Lebenssituation des Fragenden gibt. Die 22 Trumpfkarten, die auch als die Große Arkana bezeichnet werden, werden dabei als besondere Bedeutungsträger angesehen und erhalten eine höhere Gewichtung als die 56 übrigen Karten des Tarots.
So wird beispielsweise der Narr, der in manchen Decks auch als der „Joker“ bezeichnet wird, als Symbol für den Beginn einer Reise oder einer neuen Phase im Leben gedeutet. Der Gehängte hingegen wird oft als Symbol für das Loslassen und die Hingabe an das Schicksal interpretiert.
Auch die Farben der Karten, die Figuren darauf sowie die Positionen in den Legesystemen haben unterschiedliche Bedeutungen. Diese Deutungen sind jedoch sehr individuell und können je nach Deck und Kartenleger variieren.
Wichtig bei der Deutung ist jedoch, dass die Karten nur eine mögliche Zukunft aufzeigen können und der Fragende selbst immer die Möglichkeit hat, sein Leben und seine Zukunft aktiv zu gestalten. Tarotkarten können also lediglich als Hilfsmittel zur Orientierung dienen, die Entscheidungen und Handlungen treffen jedoch immer die Menschen selbst.
Wie bereite ich mich auf ein Reading vor?
Ein Reading kann dir Klarheit und Ruhe über deine aktuelle Situation verschaffen. Es kann dir auch Einblicke in die Zukunft geben. Um das Beste aus deinem Reading herauszuholen, ist es wichtig, dass du vorbereitet bist. Hier sind einige Tipps, wie du dich auf ein Reading vorbereiten kannst:
- Finde zunächst heraus, worauf du dich konzentrieren willst. Hast du eine bestimmte Frage im Kopf? Oder möchtest du nur eine allgemeine Beratung? Wenn du eine klare Absicht hast, kannst du das Beste aus deinem Reading herausholen.
- Wähle einen Leser, bei dem du dich wohl fühlst. Lies dir Bewertungen durch und vergleiche die Preise, bevor du dich endgültig entscheidest.
- Entspanne dich und mach deinen Geist frei, bevor das Reading beginnt. Das wird dir helfen, die Botschaften des Universums klarer zu empfangen.
Wenn du diese einfachen Tipps befolgst, kannst du sicherstellen, dass du eine positive und nützliche Erfahrung mit deiner Tarot-Lesung machst.
Wirkung der Zukunftsprognosen des Tarot
Es ist durchaus nachvollziehbar, dass viele Menschen skeptisch gegenüber den Zukunftsprognosen durch das Tarot sind. Dennoch gibt es verschiedene Erklärungsmuster, die erklären können, warum sich manche Prophezeiungen erfüllen. Eine davon ist die psychologische Deutung der im Tarot enthaltenen Archetypen. Wenn man das Tarot als Werkzeug zur Selbsterkenntnis und Selbstvergewisserung betrachtet, kann die Legung und Deutung als Spiegel innerer und äußerer Prozesse gesehen werden. In diesem Zusammenhang projiziert die Person ihre Befindlichkeiten und Gedanken in die Tarot-Karten und füllt diese selbst mit Inhalten. Das Tarotbild spiegelt daher eine Art Gleichnisbild der jeweiligen Lebenssituation wider.
Ein weiteres Erklärungsmuster geht auf den Psychoanalytiker Carl Gustav Jung zurück und sieht im Tarot eine Art „Synchronizität“. Gleichzeitig auftretende Ereignisse stehen dabei nicht in einem streng kausalen, sondern in einem inhaltlich sinnvollen Zusammenhang. Eine Legung des Tarots kann dabei als Spiegelbild der eigenen emotionalen Reize und Befindlichkeiten dienen und somit als Werkzeug zur Selbstreflexion und Selbstvergewisserung eingesetzt werden.
Trotzdem bleiben Zweifel an der Möglichkeit des Hellsehens durch Tarot-Karten bestehen, die auch der Deutsche Tarot-Verband nicht ignorieren kann. Es ist wichtig, dass jeder für sich selbst entscheidet, welche Erklärungsmuster ihm am plausibelsten erscheinen und was er aus einer Tarot-Legung für sich selbst erfahren hat. Am Ende kann das Tarot als Werkzeug der Selbstreflexion und als Möglichkeit zur Selbsterkenntnis dienen, die einem weder eine Psychotherapie noch eine Divination abnehmen kann.
Schlusswort
Es wird weithin geglaubt, dass Tarot Fragen über die Zukunft beantworten oder bei Lebensentscheidungen helfen kann. Tarot-Leser/innen nutzen ihr Wissen über das Tarot, um die Bedeutung der Karten zu deuten und dir Ratschläge zu geben. Je nach Frage oder Problem gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Lesungen. Die Wahl eines Tarot-Lesers/einer Tarot-Leserin ist ein wichtiger Schritt, um eine Lesung zu erhalten. Es ist wichtig, jemanden zu finden, mit dem du dich wohl fühlst und der Erfahrung mit Tarot-Lesungen hat.
Auch die Vorbereitung ist wichtig, um das Beste aus einer Lesung herauszuholen. Es ist wichtig, dass du dir etwas Zeit nimmst, um über die Frage oder das Thema nachzudenken, auf das du dich konzentrieren möchtest. Mit der richtigen Vorbereitung kann eine Tarot-Lesung ein hilfreiches Instrument zur Beantwortung von Fragen oder zur Orientierung sein.
Autor*in des Beitrages
- Hallo liebe Leser, ich bin Angelika und freue mich, dass du den Weg auf meine Webseite gefunden hast. Schon seit meiner frühesten Kindheit interessiere ich mich für das Spirituelle und das Paranormale. Egal ob Astralreisen, Runen oder Heilen mit Zahlen - ich bin sehr neugierig und offen und probiere gern Neues aus. So, nun wünsche ich dir aber viel Spaß auf meinem Blog! 🙂 Liebe Grüße Deine Angelika
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