Die alten hinduistischen Weisen oder „Rishis“ nutzten den Klang, um einen höheren Status zu erreichen. Sie haben die Kraft des Klangs verstanden und ihn effektiv zur Heilung verschiedener geistiger und körperlicher Krankheiten eingesetzt.
Die Mantras, bei denen es sich im Wesentlichen um auf geheimnisvolle Weise ausgerichtete und angeordnete Schallwellen handelt, führten dazu, dass man dem Menschen alles gibt, was er möchte. Um Regen zu bekommen, wurde die Anrufung des Regengottes durch Mantras durchgeführt, die als „Varuna Japa“ bezeichnet werden. Ebenso führte jedes einzelne Mantra, wenn es richtig rezitiert wurde, um ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen, zu dem spezifischen beabsichtigten Nutzen.
Die Wunder des Klangs wurden in den letzten zweihundert Jahren wissenschaftlich erforscht. Ernst Florens Friderich Chladni (Geburt 30.11.1755, Tod 3.4.1823), ein deutscher Physiker und Musiker, führte sehr viele Experimente durch.
Wenn ein Geigenbogen senkrecht über den Rand einer Metallplatte gezogen wurde, erzeugten die Schallwellen bestimmte Muster im Sand, der auf die Platte gestreut wurde. Verschiedene Musiktöne würden dazu führen, dass sich die Sandpartikel in geometrische Muster bewegen.
Weitere Forschungen zu diesem Thema wurden in den letzten Jahren vom Musiker Fabien zusammen mit dem französischen Wissenschaftler Joel Sternheimer durchgeführt. Er entdeckte, dass Elementarteilchen nach musikalischen Gesetzen schwingen.
Die Schwingung des Klangs formt Formen. Diese musikalischen Schwingungen sowie die von ihnen erzeugten Formen können durch raffinierte Experimente, indem die Bilder auf die Leinwand geworfen werden, für das Auge sichtbar gemacht werden.
Schall ist definiert als jede Druckschwankung in Luft, Wasser oder einem anderen Medium, die das menschliche Ohr wahrnehmen kann.
Die Anzahl der Druckschwankungen pro Sekunde wird als Schallfrequenz bezeichnet. Dies wird in Zyklen pro Sekunde oder Hertz (Hz) gemessen.
Der Bereich des menschlichen Gehörs reicht von etwa 20 Hz bis 20.000 Hz. Nur zum Vergleich sei angemerkt, dass der Bereich von der tiefsten bis zur höchsten Note eines Klaviers 27,5 Hz bis 4186 Hz beträgt
Die Schallgeschwindigkeit beträgt 340 Meter pro Sekunde. Es gibt noch eine weitere Skala zur Messung des Schalls – das Dezibel. Ein durchschnittlicher Mann kann null Dezibel hören, und an einem 8-Stunden-Arbeitstag gilt ein anhaltender Lärm über 80–90 Dezibel als gefährlich.
Klang kann Formen bilden und sie auch zerstören oder auflösen.
Die alten Weisen Indiens haben jeden einzelnen Buchstaben und den dazugehörigen Laut sehr genau analysiert. Sie haben die spezifischen Farben, Formen und Eigenschaften der 51 Grundbuchstaben in Tantra-Büchern angegeben.
Beispielsweise enthält der Text „Kamadhenu Tantra“ die Beschreibung des Buchstabens A.
„A“ bedeutet Krishna, Shiva, Brahma, Indra, Soma, Vayu, Agni, ein glücklicher Mann, eine Schildkröte, ein Hof usw.
Durch die richtige Ausrichtung der Buchstaben und die Zuordnung der richtigen Betonung könnten sich viele Vorteile ergeben. Diese Klangwunder wurden von den Weisen in Form von Hymnen an die Menschheit gegeben. Hindus rezitieren diese Mantras bis heute.
Auch die Wissenschaft wirft mehr Licht auf Klangwunder.
Jetzt wird die Klangtherapie zur schnellen Heilung empfohlen. Dr. Jason W. Busse aus Ontario hat herausgefunden, dass der Einsatz von Ultraschallwellen den Heilungsprozess beschleunigt.
Die Wunder des Klangs sind ein interessantes Thema und man könnte viel lernen, wenn man sich intensiv damit beschäftigt.
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- Als Autor/in ist es wichtig, sich mit aktuellen Themen und Entwicklungen auseinanderzusetzen und eigene Gedanken und Ideen dazu zu formulieren. Die Texte, die in der Rubrik "Gastbeiträge" verfasst sind, sollen dabei eine Ergänzung zu bestehenden Themen darstellen und dem Leser/die Leserin neue Perspektiven oder Informationen zu einem bestimmten Thema bieten.
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Ich liebe es, Musik in all ihren wundervollen Klangfarben zu hören und zu erleben! 🎶🎵